Jacqueline Mayerhofer Leidenschaft für Phantastik

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Jacqueline Mayerhofer ist seit 2008 als Autorin in verschiedensten Genres tätig, ebenso als freie Lektorin und Herausgeberin von Anthologien. Sie wurde 1992 in Wien geboren, wo sie heute noch lebt. Ihre Schulausbildung beendete sie mit der Matura an einer Schule mit Schwerpunkt für internationale Geschäftstätigkeit und Marketing. 2024 wird sie ihr Studium der Deutschen Philologie mit dem Master of Arts an der Universität Wien abschließen.

Ihre größte Leidenschaft gilt der phantastischen Literatur: Die Autorin schreibt bereits seit frühster Kindheit und hat neben Romanen und Novellen zahlreiche Kurzgeschichten bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht. Am bekanntesten ist sie für ihre Science-Fiction-Werke – 2023 wurde sie mit dem Chrysalis Award der »European Science Fiction Society« (ESFS) geehrt.

»Science-Fiction hat mich schon im Kindergarten mit ›Star Wars‹ und ›Star Trek‹ oder später bis heute mit vielen anderen Werken grenzenlos begeistert«, erinnert sich Jacqueline Mayerhofer. »Das Thema der künstlichen Intelligenz interessierte mich immer schon sehr.«

Mittlerweile veröffentlicht die Autorin vermehrt im Eigenverlag, da sie durch ihre jahrelange Verlagserfahrung neben ihrer Tätigkeit als Lektorin viel in dieser Branche lernen konnte. 2022 erschien die Cyberpunk-Novelle »Our Mechanical Hearts« im Eigenverlag; darin behandelt sie das Thema von KIs und Androiden. Darüber hat sie bereits in ihrer Bachelorarbeit 2019 oder 2021 im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit auf Bachelorniveau (die sich vor allem auf die Filmreihe »Terminator« konzentriert) geschrieben.

»Die meisten wissen, dass ich für Roboter und KIs eine große Vorliebe habe und fragen mich wohl deshalb für Kurzgeschichten an, die diese Themen behandeln«, sagt die Autorin. »Schuld daran trägt Data aus ›Star Trek‹, den ich schon im Kindergarten ins Herz geschlossen habe!«

Wenn sie nicht gerade schreibt oder Zeit mit ihrer Shiba-Hündin verbringt, spielt sie leidenschaftlich gern Videospiele. »Videospiele sind wie spielbare Filme, nur noch immersiver, da man selbst Teil davon ist und oft auch Entscheidungen beeinflussen kann – jede Handlung hat wie im realen Leben Konsequenzen, führt zu moralischen als auch ethischen Überlegungen, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Die Tiefe der verschiedenen Charaktere zieht mich in ihren Bann. Deshalb liebe und schreibe ich wohl auch so gern Space Operas, da der Fokus auf den Figuren liegt.«

In diesem Sub-Genre der Science Fiction erschienen unter anderem 2018 ihr Roman »Brüder der Finsternis« (Verlag ohneohren) oder auch 2018 bis 2022 ihre Novellen-Reihe »Hunting Hope« (Verlag in Farbe und Bunt).

PERRY RHODAN liest die Autorin seit Jahren. Schon 2021 wurde sie in einem Zeitungsartikel zitiert, der sich auf den sechzigsten Geburtstag der Serie bezog. Unter anderem wurde darin erwähnt, dass sie gerne für PERRY RHODAN schreiben würde. 2023 erfolgte der erste Schritt dazu: Sie veröffentlichte die Kurzgeschichte »Ein Arkonide für alle Fälle« im Rahmen der STELLARIS-Reihe.

Der nächste Schritt ist ein Roman, den sie für die Miniserie PERRY RHODAN-Androiden verfasste. In »Willkommen in Menschenstadt« schickt Jacqueline Mayerhofer eine Ermittlerin in einen riskanten Einsatz, bei dem auch Perry Rhodan selbst eine wichtige Rolle spielt.

»Für mich als SF-Autorin ist das einer meiner allergrößten Träume!«, schwärmt die Autorin. »Als ich das Konzept der Miniserie las, das genau mein Lieblings- und Spezialthema behandelt, war ich vollkommen Feuer und Flamme!«

Titel, an denen Jacqueline Mayerhofer mitgewirkt hat: