Wann, wie und warum kam das Licht in die Welt? In gewisser Hinsicht mit dem Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren. Aber in einem konkreteren, augenscheinlichen Sinn erst ein paar hundert Millionen Jahre später, als die ersten Sterne in der unermesslichen Finsternis aufflammten. Diese neue Epoche in der Weltgeschichte war die Voraussetzung für den komplexen Kosmos, der schließlich sogar Leben und Intelligenz hervorbrachte, in deren Gestalt er sich heute gleichsam selbst betrachtet.
Mit dem neuen James-Webb-Weltraumteleskop können Astronomen nun besser, schärfer und tiefer in die Urzeit des Universums blicken als jemals zuvor. Es wirkt wie eine Zeitmaschine, die die große Geschichte der Milliarden Jahre währenden kosmischen Entwicklung entschlüsseln hilft.
Vom Urgas zu den Galaxien: Im kommenden PERRY RHODAN-Journal werden brandaktuelle Bilder und Daten des Webb-Teleskops vorgestellt.
Die Sterne der ersten Generation bestanden nur aus Wasserstoff und Helium. Diese kurzlebigen Riesensterne, oft als Population III bezeichnet, haben die Entwicklung des Weltalls entscheidend geprägt. Nun suchen Astronomen nach dem Licht im Dunkel dieser kosmischen Epochenschwelle – und sind vielleicht schon fündig geworden.
Dazu mehr im PERRY RHODAN-Journal 204, das am 3. November 2023 erscheint. Es ist der redaktionelle Innenteil von »Die Piraten von Kondor«. Den PERRY RHODAN-Roman mit der Nummer 3246 verfasste Christian Montillon.
