Ein neuer Blick auf Terrania Wim Vandemaan gibt einen Werkstattbericht zur Exposéarbeit

27. September 2022

Wesentliche Teile der PERRY RHODAN-Handlung spielen außerhalb der Menschheitsgalaxis.

Alle Teile?

Ziemlich am Rand dieser Galaxis geht eine freundliche, weißgelbe Sonne jeden Tag über ihrem dritten Planeten auf und beleuchtet das Geschehen in der »erstaunlichsten Stadt des Universums« (Eigenwerbung des Touristenverbandes Terrania City). Gemeint ist Terrania City.

Wer kennt diese Stadt und ihre großen Kreise nicht, den Antares-Kreis mit dem Regierungssitz der Liga Freier Galaktiker, das neue Alashan, den Atlan-Kreis, wo sich Lebens- und andere Künstler treffen, inspirieren, streiten, Karakoto und Garnaru? Die großen, gigantischen und die kleineren Raumhäfen, von wo aus die Raumschiffe zu nahen und fernsten Sternen starten – oder Gäste aus allen Regionen der Milchstraße und darüber hinaus empfangen.

Prachtstraßen und verwinkelte Gassen wechseln einander ab, himmelhohe Wohnkomplexe und weitläufige, grüne Gelände, in denen man Gazellen begegnen kann und Giraffen. So hoch, wie die Stadt in die Wolken ragt, so tief erstrecken sich ihre unteren Etagen in die Erde.

Parks und Seen, Flüsse, Gedenkstätten, das Ellert-Mausoleum; Museen und Akademien, weitläufige Produktionszentren und die enge Straße der Herrenschneider – und über allem der Umbrische Gong, der einmal am Tag ertönt, kurz vor Sonnenuntergang, um an die verlorenen Kinder der Menschheit zu gemahnen.

Etwa 100 Millionen Bewohner zählt die Stadt im schicksalhaften Jahr 2096 NGZ: Terraner vor allem und  Ferronen, Akonen und Arkoniden, Tefroder und Cheborparner, Gataser, Topsider und Angehörige aller anderen größeren und kleineren galaktischen Zivilisationen.

Wer kennt Terrania City nicht – oder meint doch, er würde sie kennen?

Denn: Sollte nicht auch diese Stadt ihre Geheimnisse haben? Harmlose Geheimnisse, überwiegend, natürlich.

Oder auch weniger harmlose?

In der Perrypedia gehört der Artikel zum Thema Terrania City zu den umfangreichsten. Wir dürfen verraten: Der neue Zyklus wird der Stadtgeschichte einige Kapitel hinzufügen.

Wim Vandemaan