Die Fantasy Basel und PERRY RHODAN – Teil 3 Janina Zimmer berichtet von einer beeindruckenden Veranstaltung

14. Juli 2022

Am Donnerstagmittag, 26. Mai 2022, fand die Zaubershow von Marc A. Herren statt. Sie war großartig. Seine Show war witzig, unterhaltsam und spannend. Der Autor und Zauberkünstler ließ Gläser schweben, und füllte sie mit Bier, zauberte Kerne aus Aprikosen und erriet Gedanken.

Während der ganzen Show verband er immer wieder PERRY RHODAN mit seinen Tricks. So stellte er beispielsweise Gucky vor, seine telepathischen und telekinetischen Fähigkeiten und seine Möglichkeit, sich zu teleportieren. In der Folge zeigte er einen Trick, in dem er mit diesen drei Fähigkeiten erriet, was die Zuschauer vorher aufgeschrieben hatten.

Was mich aus Marketing-Sicht besonders glücklich machte: Er ließ permanent den Begriff PERRY RHODAN fallen. Die Zaubershow war ein voller Erfolg, und die Zuschauer waren begeistert.

Nach der Show unterhielt ich mich mit einigen Zuschauern und drückte ihnen PERRY RHODAN-Taschen in die Hände. Auch der Ton- und Lichttechniker, der bei Marcs Auftritt einen großartigen Job gemacht hatte, nahm mir gerne eine ab.

Nachdem ich mich dann noch mit Marc und Guido unterhalten hatte, war dieser erste Tag rum, und ich fuhr zu meinen Verwandten.

 

Der dritte Tag

Am Freitag, 27. Mai 2022, war Familientag auf der Fantasy Basel. Überall sah ich Besucher, die als Familie in aufeinander abgestimmten Kostümen unterwegs waren. Ein Gucky-Kostüm wäre hier bestimmt der Renner gewesen.

Da wir an diesem Tag ganze drei Programmpunkte mit PERRY RHODAN-Beteiligung hatten, hatte ich deutlich mehr zu tun als zuvor. Ich hatte vor den Programmpunkten immer 15 Minuten Zeit, um die Stühle mit PERRY RHODAN-Taschen zu bestücken und die Bühne mit den Helfern vorzubereiten.

Der erste PERRY RHODAN-Programmpunkt war auf der Space-Stage und hieß »60 Jahre PERRY RHODAN – Einführung in das Perryversum«. Marc A. Herren stellte die Welt von PERRY RHODAN mit einer Power-Point-Präsentation vor, während Dominic Beyeler live einen vom Publikum erdachten Alien zeichnete.

Das Publikum hatte sich für einen Parasiten entschieden, den Marc während seines Vortrags immer wieder einblendete, so dass die Zuschauer die Fortschritte sehen konnte. Im Anschluss wurde die Entstehung der Illustration im Zeitraffer gezeigt. Der frische und interessante Vortrag schien beim Publikum gut anzukommen.

Zu dem Live-Entstehungsvideo des Parasiten geht‘s hier.

Der nächste Programmpunkt mit PERRY RHODAN-Beteiligung war gegen Mittag ebenfalls auf der Space-Bühne. Brandon Q. Morris, ein Autor unabhängiger Science-Fiction-Romanen, der PERRY RHODAN-Autor Marc A Herren und Maria Schönbächler von der ETH Zürich unterhielten sich über die Frage »Wie viel Science braucht Fiction? Bei diesem Programmpunkt diskutierten die Referenten auch darüber, wie und ob wissenschaftlich fundierte Science-Fiction Menschen dazu motiviert, sich in der Wissenschaft zu engagieren.

Die Zeiten zwischen den Programmpunkten nutzten Marc, Dominic und ich, um uns gemeinsam auf der Messe umzuschauen und etwas zu essen. Die beiden entscheiden sich dann auch extra für ein typisches Schweizer Gericht: Wir aßen Raclette.

Gegen Nachmittag kam der letzte PERRY RHODAN-Programmpunkt mit dem Titel »Wir erschaffen ein Weltraum-Epos!« Gemeinsam mit dem Publikum entwarf Marc eine Science-Fiction-Geschichte, nachdem er einige Methoden aufgezeigt hatte, wie man Storys entwickeln kann.

Dominic zeichnete wieder live eine Szene aus der Geschichte mit. Auch dieses Video kann hier angeschaut werden.

Janina Zimmer